Böden

Böden aus der Natur

Wir sind der Platzhirsch!

Platzhirsch Banner

Als Platzhirsch versorgen wir Sie aus Überzeugung aus einem umfangreichen und ausgewählten Bodensortiment. Ein großes Thema bei der Frage nach dem richtigen Boden ist auch die Verlegeart. In Frage kommen da die schwimmende Verlegung oder die feste Verklebung für die es einen Fachmann braucht. Mit uns haben Sie den richtigen Ansprechpartner. 

Wohlfühlböden

Das Geheimnis von Platzhirsch…

Als Gstandner Boden-Premiumpartner Platzhirsch ist es unser Ziel Räumen ein ganz neuen Gesicht zu verleihen. Damit soll ein völlig neues Wohngefühl in jedem Raum sowie ein Lächeln in das Gesicht der Kunden. Neben dem breiten Sortiment von 699 Böden plus Zubehör verfügen wir über ein umfassendes Know-How, um auf Ihre individuellen Wünsche in Sachen Boden einzugehen.

Platzhirsch Logo

Aktuelles Programm

Bodenbeläge

Parkett

Parkett wird aus dem Werkstoff und lebendigen Baumaterial Holz gefertigt. Im Durchschnitt wächst er 69 Jahre im Wald. Ca. 1 Jahr braucht es dann bis zum fertigen Produkt Parkett. Gerne beraten wir Sie bei den verschiedenen Parkettböden, um die beste Wahl für Ihre Wohnräume zu treffen.

Parkettboden bei Petz Holzhandwerk
Bioboden bei Petz Holzhandwerk

Bioböden

Die hochwertigen Bioböden werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind frei von PVC und schädlichen Weichmachern. Sie zeichnen sich durch ihre Allergikerfreundlichkeit aus und sind aus Gründen des Umweltschutzes mit dem blauen Engel ausgezeichnet.

Vinyl

Das Basismaterial für die heute wieder sehr gängigen Vinylböden ist PVC. Sie sind leicht zu verlegen und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Vinylböden haben heutzutage erheblich weniger Weichmacheranteile und sind nur als sogenannte Planken erhältlich.

Vinylboden bei Petz Holzhandwerk
Korkboden bei Petz Holzhandwerk

Kork

Die natürlichen, wärmedämmenden Eigenschaften von Kork machen diesen Bodenbelag sehr energieeffizient. Dank der Flexibilität des Rohmaterials ist Kork sehr komfortabel in der Nutzung. Geölte Korkböden sind ideal für Allergiker.

Massivholz

Massivholzböden sind äußerst robust und sehr langlebig. Für Liebhaber natürlicher Fußböden ist der Dielenboden immer die erste Wahl.  Massivholzböden, die stets elegant wirken, gibt es nahezu in jeder Holzart.

Massivholzboden bei Petz Holzhandwerk
Laminatboden bei Petz Holzhandwerk

Laminat

Laminatböden sind eine Alternative zu den fest verklebten Auslegewaren. Laminat bietet Ihnen Dekorvielfalt, ist pflegeleicht, lichtecht und eine günstige Alternative zu Echtholz. Laminatböden sind die überzeugende Verbindung aus Ästhetik und Funktionalität.

Unsere Premiumlieferanten

Erleben Sie unsere Böden in unseren Showrooms!

Tipps zur Bodenverlegung

Bauaufsichtliche Zulassung für Parkett- und Holzfußböden ist seit 01.01.2011 verpflichtend! Aus Gründen des Gesundheitsschutzes fordert das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt), für Parkett- und Holzfußböden, die unter die DIN EN 14342 fallen, eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung. Konkret bedeutet dies, dass in Deutschland nur noch Parkett verwendet werden darf, welches eine offizielle Zulassung vom DIBt trägt. Zwar ist diese Forderung auf "Aufenthaltsräume" begrenzt, laut Definition fallen aber nahezu alle Bereiche des täglichen Lebens, wie zum Beispiel Schlaf-, Wohn- und Esszimmer sowie Büros, darunter.

 

Diese Norm definiert und legt für Produkte wie Parkett, Vinyl, Laminat, Kork- und Holzfußböden die betreffenden Eigenschaften, Anforderungen und entsprechenden Prüfverfahren zur Bestimmung dieser Eigenschaften fest, wenn diese im Innenbereich einschließlich abgeschlossener öffentlicher Verkehrsflächen zur Anwendung kommen.

 

Für alle von unseren Platzhirsch Partnern angebotenen Bodenprodukte liegen die notwendigen bauaufsichtlichen Zulassungen vor und können bei Bedarf angefordert werden.

 

Die Grundlage für Bodenbeläge und die dabei verwendeten Verlegehinweise zur Bodenverlegung setzen sich aus folgende DIN Normen bzw. ATV (Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen) zusammen. Diese entsprechen dem Stand der Technik.

Eine Zusammenfassung der Prüfpflichten bei Verlegung von Bodenbelägen (PDF Prüfpflichten) finden Sie hier!

 

DIN 18299Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten aller Art
DIN 18365Bodenbelagsarbeiten
DIN 18356Parkettarbeiten
DIN 18367Holzpflasterarbeiten
DIN - EN 13226Massivholz - Parkettstäbe mit Nut- und/oder Feder
DIN - EN 13227Massivholz - Lamparkettprodukte
DIN - EN 13228Massivholz - Overlay Parkettstäbe einschließlich Parkettblöcke mit Verbindungssystem
DIN - EN 13488Mosaikparkettelemente
DIN - EN 13489Mehrschichtparkettelemente
DIN - EN 13269Massive Laubholzparkettdielen
DIN 281Parkettklebstoffe, Anforderungen, Prüfung
DIN - EN 13329Laminatboden, Spezifikationen, Anforderungen
DIN - EN 14342Bauaufsichtliche Zulassung für Bodenbeläge (außer Massiv)
DIN - EN 1903Maßänderungen von Design Belägen

Pakete und Dielen müssen bereits vor dem Verlegen auf mögliche Fehler und Mängel kontrolliert werden.

Der Unterboden/Estrich muss stabil, trocken und eben sein. Bei einer Messlänge von 1 m darf die Bodenunebenheit nicht mehr als +/- 2 mm betragen.

Bei Verlegung auf alten Holzdielen müssen knarrende Bretter vorab verschraubt werden. Die Verlegung der Böden erfolgt dann quer zu den alten Dielen. Generell ist eine Spachtelung des alten Holzbodens zu empfehlen.

Auf vorhandenen, festen Untergründen wie z.B. Estrich, Linoleum, PVC, Parkett etc. kann das Material unter Berücksichtigung der Verlegerichtlinien problemlos verarbeitet werden.

Die Böden sind bei einer Raumtemperatur von mindestens 20° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40 – 60 % zu verlegen.

Vor der schwimmenden Verlegung von Hartbodenbelägen muss unbedingt eine Dampfbremse (PE-Folie) zum Schutz gegen nachstoßende Restfeuchtigkeit angebracht werden. Zu dem dient diese als Gleitschicht für den Fußboden (Stand der Technik). Verwenden Sie jedoch zusätzlich eine geeignete Trittschallunterlage. Dies gilt natürlich auch für Altbauten und Renovierungen.

Bitte lagern Sie die Böden waagerecht in der geschlossenen Verpackung mindestens 48 Stunden vor Verlegung in dem Raum, wo diese eingebaut werden.

Öffnen Sie die Pakete erst kurz vor bzw. während der Verlegung (maximal ca. 2 - 3 Pakete).

Bei Verlegung in Räumen die nicht unterkellert sind, ist eine Dampfsperre zwingend erforderlich.

Bei Verlegung im privaten Wohnbereich wird in der Regel auf den Leimauftrag in der Klickverbindung verzichtet. Sollte der Boden einer höheren Beanspruchung ausgesetzt sein (z. B. gewerblicher Bereich), so empfiehlt sich ein punktueller Leimauftrag an den Stirnseiten. Weitere Infos entnehmen Sie bitte der jeweiligen Verlegeanleitung, die den Paketen beiliegt!.

Es gibt keine richtige oder falsche Verlegerichtung. Hier kommt es auf Ihre optische Wahrnehmung an bzw. welche Wirkung Sie erzielen wollen. Generell erhalten Sie bei der Verlegung längs zur Hauptlichtquelle die schönste Optik. Wird der Boden quer zum Licht verlegt, wirkt der Raum breiter und die Fugen sind deutlich erkennbar.

Holz, Kork und Linoleum sind Naturprodukte. Farb- und Strukturunterschiede sind natürlich und charakteristisch. Um ein ausgewogenes Oberflächenbild zu erhalten, empfiehlt es sich die Pakete vor Verlegung zu mischen. Dadurch erzielen Sie z. B. bei einer rustikalen Parkettsortierung ein gleichmäßigeres Sortierbild. Auch bei Laminat und Vinyl wiederholt sich der Druck in der Regel ca. alle 10 - 15 Dielen je nach Hersteller. Somit empfiehlt es sich auch hier, ca. 2 - 3 Pakete bei Verlegung durchzumischen.

Räume mit raumhohen Fenstern sind mit einem geeigneten Sonnenschutz auszustatten. Die Bodenfläche muss vor Temperaturen über 30°C geschützt werden. Eine direkte Sonneneinstrahlung ist zu unterbinden, da das Material dadurch extrem untertrocknet wird und somit Fugen entstehen können.

Vor Verlegung von Bodenbelägen muss die Verlegreife des Unterbodens geprüft werden. Dies ist notwendig, damit keine Restfeuchte in den Belag eindringen kann. Ohne fachgerechtes Messprotokoll darf nach den geltenden Regeln des Fachs keine Verlegung von Fußböden stattfinden.

Die maximal zulässigen Estrichfeuchten betragen nach der CM-Methode:
Bei Zementestrich < 2,0 % CM (mit Fußbodenheizung 1,8 % CM)
Bei Anhydritestrich < 0,3 % CM (mit Fußbodenheizung 0,3 % CM)

Siehe hierzu auch das Messprotokoll für CM-Messung(PDF) sowie das Protokoll Belegreifheizen für Fußbodenheizung(PDF).

Messen Sie zuerst den Raum aus. Ist die letzte Dielenreihe nicht mindestens 5 cm breit, schneiden Sie bereits die erste Reihe so, dass erste und letzte Reihe annähernd die gleiche Breite haben.

Bei Räumen über 100 m² Fläche mit mehr als 10 m in der Dielen-Längsrichtung oder mehr als 10 m in der Dielen-Querrichtung muss ca. in der Raummitte eine Dehnungsfuge eingebaut werden. Diese kann mit einer geeigneten Schiene abgedeckt werden.

Bei Türübergängen ist der Bodenbelag grundsätzlich mit einer geeigneten Trennschiene zu unterbrechen.

Nein. Alte Teppichböden müssen unbedingt entfernt werden! Eine Verlegung auf Teppich verursacht Beschädigungen in der Klickverbindung, da der Untergrund zu weich ist und es dann zu Fugenbildungen kommen kann. Im Laufe der Zeit können diese auch unangenehme Gerüche entwickeln.

Nahezu alle Böden aus unserem Lagersortiment können problemlos auf einer Warmwasser- fußbodenheizung verlegt werden. In den jeweiligen Verlegeanleitungen kann dies entsprechend nachgelesen werden. Voraussetzung dafür ist das Belegreifheizen des Estrichs.Dies ist zwingend erforderlich!

Insbesondere müssen Sie darauf achten, dass die Oberflächentemperatur des Fußbodens höchstens ca. 25° C betragen darf (Begrenzung der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage). Beachten Sie zudem, dass es in den Heizperioden durchaus zu Fugenbildungen kommen kann.

Siehe dazu auch das Protokoll zum Belegreifheizen für Fußbodenheizung(PDF).

Bitte lagern Sie die Böden waagerecht in der geschlossenen Verpackung mindestens 48 Stunden vor Verlegung in dem Raum, wo diese eingebaut werden.

Bringen Sie an den Möbelfüßen Filzgleiter an. Verwenden Sie zum Schutz vor Staub und Sand im Eingangsbereich eine geeignete Sauberlaufmatte. Achten Sie darauf, dass Stuhlrollen der DIN 68131 entsprechen und vom Typ W (weich) sind.

Nach oben scrollen